Der mediterrane Garten

Der mediterrane Garten des Mas de la Fontenette (saisonale Vermietung) befindet sich unterhalb des beheizten Swimmingpools. Er ist auf die Sonnenuntergangsseite ausgerichtet und in Restanques unterteilt, die von einer Reihe kleiner Wege durchzogen sind.

Ein mediterraner Garten in Restanques mit Trockensteinmauern

Die sehr unterschiedliche Bepflanzung des mediterranen Gartens

Hier findet man die meisten mediterranen Pflanzen. Lavendel, Oleander, weißer und roter Lorbeer, Buchsbaum, Glyzinien, Winterjasmin, Immergrün, Kakteen, Terebinthe, syrischer Hibiskus. Außerdem findet man Minze, Thymian, Rosmarin, Bohnenkraut, gelbe Krokusse, violette Krokusse, zahlreiche Sukkulenten und/oder Steingartenpflanzen.

Produktion vor Ort von zahlreichen Setzlingen für den mediterranen Garten.

Für den mediterranen Garten produzieren wir die meisten Setzlinge selbst durch Aussaat, einfache Stecklinge, Stecklinge aus dem Dämpfer, Markotage usw. Unten sehen Sie unsere Stecklinge von Oleander, rotem Lorbeer, weißem Lorbeer, Thymian, klassischem Rosmarin und kriechendem Rosmarin, Passionsblumen, Glyzinien usw.

Production locale de Lauriers et de romarins

Production locale de Lauriers et de romarins

Production locale de Lauriers et de romarins

Wurzelbildung bei Oleander-Stecklingen.

Eine sehr vielfältige Vegetation im Meditterangarten

Unter den Bäumen befinden sich Weißeichen, Steineichen, Wacholder (hier heißen sie Cades), Ahorn, Pinien, Flieder, Buchsbaum, Feigen, Mandelbäume, Erdbeerbäume usw. Der Erdbeerbaum liefert im Winter rote, essbare Früchte.

L'arbousier donne des fruits rouges comestibles en hiver

FAQ / Häufig gestellte Fragen zum mediterranen Garten von Mas de la Fontenette

Ja. Dort wachsen unter anderem Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut und Minze.

Lavendel kann durch Stecklinge vermehrt werden, durch das sogenannte „Anbrühen“, eine effektive Methode, um aus einer bestehenden Pflanze neue Pflanzen zu erzeugen. Hier erfahren Sie, wie Sie Lavendel stechen können :

  1. Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt.
  2. Stecklinge im Frühjahr nehmen, wenn die Pflanze aktiv zu wachsen beginnt.
  3. Wählen Sie die Stängel aus. Wählen Sie gesunde, kräftige Stängel des Mutterlavendels. Die Stecklinge sollten etwa 7 bis 10 cm lang und frei von Blüten sein.
  4. Bereiten Sie die Stecklinge vor. Entfernen Sie die unteren Blätter von jedem Steckling, lassen Sie einige Blätter auf der Oberseite stehen. Achten Sie darauf, dass die Stecklinge mit einem scharfen Messer sauber abgeschnitten werden, damit das Gewebe nicht gequetscht wird.
  5. Bereiten Sie das Substrat vor. Verwenden Sie eine leichte, gut durchlässige Mischung, um die Stecklinge zu pflanzen, z. B. eine Mischung aus Gartenerde und Sand oder Perlit. Befeuchten Sie das Substrat vor dem Einpflanzen leicht.
  6. Pflanzen Sie die Stecklinge ein. Stechen Sie mit einem Bleistift oder einem Stock Löcher in das Substrat und stecken Sie die vorbereiteten Stecklinge vorsichtig in die Löcher. Drücken Sie das Substrat um die Stecklinge herum leicht fest, um einen guten Kontakt zu gewährleisten.
  7. Bedecken Sie den Setzling mit einem durchsichtigen Plastikdeckel, der die Feuchtigkeit im Inneren steuert und das Licht durchlässt. Lassen Sie ihn einen Monat lang so stehen.
  8. Ziehen Sie die Wurzeln ein. Stellen Sie die Töpfe an einen hellen, aber schattigen Ort, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Halten Sie das Substrat feucht, aber nicht nass, indem Sie bei Bedarf leicht gießen.
  9. Warten. Lavendelstecklinge brauchen mehrere Wochen, um Wurzeln zu schlagen. Achten Sie während dieser Zeit darauf, die Feuchtigkeit des Substrats im Auge zu behalten und für gute Beleuchtung zu sorgen.
  10. Setzen Sie die Pflanzen um. Sobald die Stecklinge feste Wurzeln gebildet haben (dies kann 6 bis 10 Wochen dauern), können sie in einzelne Töpfe oder direkt in den Garten verpflanzt werden. Achten Sie dabei auf einen Abstand von etwa 30 bis 45 Zentimetern.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, sollten Sie in der Lage sein, Ihren Lavendel erfolgreich zu schneiden und neue Pflanzen für Ihren Garten zu schaffen.

Die Technik der Rosmarinstecklinge ist die gleiche wie die des Lavendelstecklings. Sie wird jedoch nur dann durchgeführt, wenn die Stängel bereits abgestumpft sind, d. h. wenn ihre Basis beginnt, wie Holz auszusehen. Die Stecklingszeit ist also der gesamte Monat August bis Anfang September. Weitere Einzelheiten finden Sie oben in unseren Tipps zur Stecklingsvermehrung bei Lavendel. Die Erfolgsquote liegt in der Regel bei über 90%.

Es ist sehr paradox, aber obwohl Thymian in der Ardèche fast überall wächst, ist es sehr schwierig, ihn zu stechen oder neu zu pflanzen, nachdem man ihn aus der Natur entnommen hat. Die Erfolgsquote liegt unter 10 %, zumindest was uns betrifft!

Nichts ist einfacher als das: Lassen Sie die Stecklinge in einem Glasbehälter wurzeln. Wenn die Wurzeln gut ausgebildet sind (2 bis 3 Wochen), pflanzen Sie die Pflanze direkt in Töpfe um und gießen Sie sie regelmäßig und reichlich. Die Erfolgsquote liegt bei nahezu 100 %

Oleander lässt sich sehr einfach durch Stecklinge vermehren:

  1. Den richtigen Zeitpunkt wählen: Die beste Zeit, um Oleander-Stecklinge zu gewinnen, ist im Frühling oder Sommer, wenn die Pflanze in vollem Wachstum ist.
  2. Stängel auswählen: Wählen Sie gesunde, kräftige Stängel des Oleanders. Die Stecklinge sollten etwa 10 bis 15 Zentimeter lang sein. Achten Sie darauf, dass die entnommenen Stängel keine Blüten tragen.
  3. Vorbereiten der Stecklinge: Entfernen Sie die Blätter am unteren Ende der Stängel, wobei Sie am oberen Ende einige Blätter stehen lassen. Sie können die Stängel auch direkt unter einem Knoten abschneiden.
  4. Hormonelle Behandlung (optional) : Um die Erfolgsaussichten zu erhöhen, können Sie die Basis der Stecklinge in ein Bewurzelungshormon tauchen, das in Gartencentern erhältlich ist. Dies kann helfen, das Wurzelwachstum anzuregen.
  5. Substrat vorbereiten: Verwenden Sie zum Einpflanzen der Stecklinge eine leichte, gut durchlässige Mischung, z. B. eine Mischung aus Gartenerde und Sand oder Perlit. Befeuchten Sie das Substrat vor dem Einpflanzen leicht.
  6. Stecklingepflanzen: Stechen Sie mit einem Bleistift oder Stock Löcher in das Substrat und stecken Sie die vorbereiteten Stecklinge vorsichtig in die Löcher. Drücken Sie das Substrat um die Stecklinge herum leicht fest, um einen guten Kontakt zu gewährleisten.
  7. Bewurzelung : Stellen Sie die Töpfe an einen hellen, aber schattigen Ort, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Halten Sie das Substrat feucht, aber nicht durchnässt, indem Sie es bei Bedarf leicht gießen.
  8. Warten: Oleanderstecklinge brauchen mehrere Wochen, um Wurzeln zu schlagen. Achten Sie während dieser Zeit darauf, die Feuchtigkeit des Substrats im Auge zu behalten und für eine gute Beleuchtung zu sorgen.
  9. Umpflanzen: Sobald die Stecklinge feste Wurzeln gebildet haben (6 bis 10 Wochen), können sie in einzelne Töpfe oder direkt in den Garten, umgepflanzt werden. Schneiden Sie sie etwa 60 bis 90 cm ab.

Eine alternative, noch einfachere Methode ist es, die Stecklinge in einem Glasbehälter wurzeln zu lassen. Sobald die Wurzeln gut ausgebildet sind, pflanzen Sie die Pflanze direkt in Töpfe um und gießen sie reichlich und regelmäßig.

Markottage ist eine effektive Methode zur Vermehrung von Feigenbäumen. Hier erfahren Sie, wie Sie einen Feigenbaum durch Markottage stechen können:

  1. Wählen Sie einen geeigneten Ast aus. Wählen Sie einen flexiblen, niedrigen Ast am Feigenbaum aus, am besten einen, der bereits den Boden berührt oder zum Boden hin gebogen werden kann, ohne zu brechen.
  2. Bereiten Sie den Ast vor. Wählen Sie eine Stelle auf dem Ast, an der Sie die Markierung vornehmen möchten. Kratzen Sie die Haut des Astes auf einer Länge von etwa 2,5 bis 5 Zentimetern direkt unter einem Knoten oder einer Knospe leicht an.
  3. Tragen Sie ein Wurzelhormon auf (optional). Um die Erfolgsaussichten zu erhöhen, können Sie ein Pulver oder Gel mit Wurzelhormon auf den abgeschabten Bereich auftragen.
  4. Wickeln Sie den Ast ein. Umwickeln Sie den abgeschabten Bereich mit Topfmaterial, z. B. Torfmoos oder feuchter Erde. Wickeln Sie es um den Ast und halten Sie es mit Gartengarn oder Wäscheklammern an Ort und Stelle.
  5. Schützen Sie die Markottage. Wickeln Sie die Markierung mit einer durchsichtigen Plastikfolie ein, um sie feucht zu halten und eine Umgebung zu schaffen, in der sie gut wurzeln kann. Befestigen Sie sie oben und unten gut mit Klebeband oder Draht.
  6. Warten Sie die Bewurzelung ab. Lassen Sie die Markierung mehrere Wochen bis Monate stehen und überprüfen Sie sie regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie feucht bleibt. Die Wurzeln werden beginnen, sich von dem abgeschabten Bereich aus zu bilden.
  7. Schneiden Sie den Ast ab. Sobald die Markierung ein ausreichend starkes Wurzelsystem entwickelt hat, schneiden Sie den Ast direkt unterhalb der Markierungsstelle ab.
  8. Neue Pflanze verpflanzen : Verpflanzen Sie den neuen Setzling in einen Topf oder direkt in den Boden. Gießen Sie regelmäßig, bis er sich fest etabliert hat.

Wenn Sie diese Methode anwenden, sollten Sie in der Lage sein, einen Feigenbaum erfolgreich durch Markottage zu schneiden und neue Pflanzen für Ihren mediterranen Garten zu schaffen.

Der Erdbeerbaum wächst fast überall in der Süd-Ardèche. Auf dem Gelände des Mas de la Fontenette gibt es mehrere davon. Die Frucht des Erdbeerbaums wird Arbouse genannt. Es handelt sich um eine Frucht, die bei Reife orangerot gefärbt ist und eine körnige, erdbeerähnliche Textur aufweist. Die Arbutus stammt aus dem Mittelmeerraum. Sie wird frisch verzehrt. Sie wird auch für die Zubereitung von Konfitüren, Gelees, Kompotten und sogar alkoholischen Getränken verwendet. Die Frucht wird im Herbst geerntet, je nach Region in der Regel zwischen September und November. In unserem mediterranen Garten in der Ardèche wird sie im Januar geerntet. Neben ihrem süßen, leicht säuerlichen Geschmack liefert die Arbutusfrucht Vitamin C und Ballaststoffe.